Natur und Umfeld

 

Liebe Wildenloher Nachbarn!

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Die Laternen hängen voll und Ihnen flattern täglich unzählige Wahlwerbebriefe von Nicht-Wildenlohern mit Versprechungen ins Haus.

Aufgrund der Pandemie und einer Knieverletzung ist es mir leider nicht möglich Sie alle persönlich zum Austausch einzuladen, daher nutze ich zu Ihrer Information das klassische Briefformat und meine Webseite.

Als Wildenloherin vertrete ich Sie und unser Dorf derzeit im Edewechter Gemeinderat.

Ich habe vieles für Sie und unser Dorf erreicht:

Mein "Wahlkrampf" 2021

Vollig ernüchtert musste ich feststellen, dass die eigene Partei mich mit schlechten Listenplätzen für Gemeinde und Kreis bedacht hat. Naiverweise hatte ich angenommen, das mein starker Einsatz und die Arbeit im Rat von Fraktion und Verband sicherlich gewertschätzt würden, und man mich gerne wieder mit im Team der nächsten Ratsperiode hätte. Leider weit gefehlt. Die Listenaufstellung hat einigen Kandidaten und mir gezeigt, dass außer der Vorgabe der CDU zur Platzverteilung, auch noch sehr viele persönliche Kriterien des aufstellenden Gremiums berücksichtigt werden. Man fragt sich dann natürlich was das soll? Bei diesem Wahlkampf fällt mir besonders der rüde Umgangston und das teilweise freche Auftreten einiger neuer Kandidaten auf. Z.B hat eine Friedrichsfehner Neukandidatin überhaupt nichts dabei gefunden in meinem Dorf, direkt unter meinem Wahlplakat Ihres ( in 2 Nummern größer) zu plazieren. Hinweise an die entsprechenden Vorsitzenden und Wahlkampfgremien wurden entweder garnicht oder ungenügend beantwortet. Man hat mir zu verstehen gegeben, dass meine Anfragen eine Belästigung darstellen würden. Man könnte nun annehmen, ich bin eventuell nur empfindlich und mit meinen Ansichten zu einem "fairen" Wahlkampf allein auf weiter Flur. Ich habe dann mal in Niedersachsen in einigen Gemeinden nachgefragt,ob es nicht so etwas wie Regeln im Wahlkampf gibt. Darf man "wildern"? Mitkandidaten diffamieren? Wo ist die Grenze? Ich habe viele nette Antworten erhalten und war erleichtert. Es liegt schlichtweg nur am Gemeindeverband ob es solche Regeln gibt! Es ist somit keine Querulanz meinerseits, dass ich Teamauftritt anders verstehe. Hier lässt man alles einfach laufen, und es ist egal was dabei herauskommt. Hauptsache man ist stärkste Kraft im Rat. Pech gehabt wer sich wie ich daran hält, das man nur in seinem Dorf Wahlkampf macht. Genau das ist der Grund für mich, das der Bürger auf diese Wahlen überhaupt keine Lust hat. Es ist nicht mehr sichbar wer der Kandidat vor Ort ist. Aufgrund der immer noch geltenden Coronaregeln fallen fast sämtliche üblichen Wahlveranstaltungen aus. Die Werbung für die eigene Person ist somit schwierig zu gestalten. Strenggenommen darf man keinen Haustürwahlkampf machen. Der Bürger hat nur wenig Möglichkeiten sich "wirklich" zu informieren. Alles stürzt sich auf die sozialen Netzwerke, um des Bürgers Stimme einzufangen. Aufwendige Videos und Wahlversprechen kommen nun online ins Haus. Muss man jeden Trend mitmachen? Welcher Wähler hat schon Facebook oder Instagramm? Die Mehrheit ist ( auch wenn Einige das anders sehen) nicht aktiv dabei. Viele Jungwähler schauen sich die Auftritte an, sehen das aber überwiegend nur als typisches Wahlgeplänkel. Was will der Bürger? Wie informiert er sich? Als konservative Kandidatin denke ich, dass meine bisherigen Aktionen und mein Engagement für meinen Wahlkreis den Wähler überzeugen sollen, mir seine Stimme zu geben. Sicherlich muss ich mitteilen, das ich wieder antrete und mit welchen Zielen. Ich teile nicht die Ansicht, das im Wahlkampf alles erlaubt sei. Meine Prinzipien von Wertschätzung, Fairness und Fair Play, werde ich nicht aufgeben, nur weil der Rest sich nicht daran hält. Meine Fragen an die Wählerschaft lauten: Wie empfinden Sie diesen Wahlkampf und sehen Sie die Entwicklung genauso wie ich? Schreckt das alles nicht eher ab und führt zu noch mehr Politikverdrossenheit? Im letzten Wahlkampf gab es zwar auch ein paar Ausreißer, aber ich habe die Wahlkampfzeit nicht so schlecht beurteilt wie derzeit. War es bei mir nur der" Rausch den Neuen"? Leider treten bei den kommenden Kommunalwahlen auch bei anderen Parteien viele "Altgediente" nicht mehr an. Besorgt stelle ich fest, das die Nachfolger nicht unbedingt ein Gewinn für die Gemeinde wären. Auch bei ihnen wird via Social Media munter diffamiert und schlichtweg Unsinn erzählt. Es scheint somit nicht nur ein CDU Problem zu sein.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir ihre Stimme erneut geben würden, damit ich mich weiterhin für die Gemeindemitglieder einsetzen kann. Meine Arbeit der laufenden Ratsperiode sowie Haltung und Handlung meinerseits sagen mehr als bunte Videos auf Facebook!

 

 

12. September 2021 Kommunalwahl in Niedersachsen

Wahlkarte 2021

Auch in diesem Jahr fiel das traditionelle Wildenloher Frühstück aufgrund der Pandemie wieder aus. Ein normaler Wahlkampf ist für alle Kandidaten sehr schwierig. Man konzentriert sich auf Social Media. Leider sind dort nicht alle Wahlberechtigten aktiv. Eigentlich hat man über die Infostände, Wahlveranstaltungen oder den Haustürbesuch bisher die Möglichkeit gehabt jeden zu erreichen. Dieses Jahr fällt vieles davon aus. In meinem Dorf war unser "Frühstück" im Wahljahr die Veranstaltung wo man Kandidaten vorstellt und Fragen beantwortet. Ich muss dieses Jahr auf diese wichtige Veranstaltung verzichten.

Zu meinem Pech habe ich mir auch noch eine Knieverletzung zugezogen. Da ich derzeit auf Gehhilfen angewiesen bin, kann ich meine Möglichkeiten nicht voll ausschöpfen. Eine Teilnahme am Standdienst musste ich schon absagen, da es mir nicht möglich ist lange zu stehen. Groß herumlaufen geht derzeit auch nicht.

Ohne die Unterstützung meiner Familie würden nicht einmal meine Plakate hängen und ich hätte auch keine Kandidatenkarten zu Hause. Im Wahlkampf sind die Fraktionskollegen leider keine Hilfe. Alle sind natürlich mit dem eigenen Wahlkampf beschäftigt. Man könnte auf die Idee kommen, dass ein Teil ganz froh ist, dass ich so eingeschränkt wirken muss. Ein Konkurrent weniger! Die "Kollegen" nutzen die Chance und schicken den Einwohnern meines Wahlkreises Ihre Briefe und Karten.

Zu Besuch bei Svenja Schulze in Berlin

Am 12.02.2020 reisten einige Delegierte zur Übergabe des BürgerInnendialogs nach Berlin.

Erstellung des Maßnahmenkataloges

Zum 25/26.10.2019 reiste ich zur Delegiertenkonferenz Stickstoffdialog nach Kassel. Die 4 aus Oldenburg trafen zum ersten Mal die Delegierten aus den anderen Konferenzen.

Auftaktveranstaltung im PFL in Oldenburg

Das Bundesumweltministerium hatte 200 Bürger zufällig ausgewählt, um an der Regionalkonferenz in Oldenburg am 28.09.2019 teilzunehmen. Das Schwerpunktthema war Stickstoff in der Landwirtschaft.

Ein Nachmittag mit AKK

Am 26.05.2018 hatte Annegret Kramp- Karrenbauer  interessierte CDU Mitglieder zur Mitarbeit am Grundsatzprogramm der CDU eingeladen.

Wie sauber ist unser Wasser und wer pflegt unsere Grünanlagen?

Am 18.06.2017 hatten die Bürger die Möglichkeit das Klärwerk in Edewecht zu besichtigen. Nach der Ansprache der Bürgermeisterin bestand die Möglichkeit in kleinen Gruppen mit einem Mitarbeiter des OOWV die Anlage zu besichtigen und Fragen zu stellen.

Mitten drin: Eine Sitzungswoche im Bundestag

 

Bei meinem Besuch mit der CDU in Berlin habe ich Herrn Albani gefragt, ob ich eine Woche bei ihm hospitieren könnte. Ich wollte wissen wie eine Sitzungswoche im Bundestag aussieht. Herr Albani fand die Idee einer Kommunalpolitikerin Einblick in seinen Arbeitsalltag zu gewähren recht interessant und sagte zu. 

Wie macht Frau sich bekannt oder Wahlkampf ohne Schlammschlacht

Ich habe meine Kandidatenkarten überall im Dorf in den Postkasten geworfen. Viele Gepräche an den Haustüren und in der Umgebung habe ich geführt. Sehr häufig wurde ich auf Dinge angesprochen, die auf Landes- oder Bundesebene beschlossen werden.

Als Berlinerin auf "Heimatbesuch" im politischen Berlin

Am 9.03.2016 war eine Gruppe Ammerländer Bürger auf Einladung unseres MdB`s Stephan Albani zu Besuch in Berlin.